Hauskauf ja oder nein? Wie kommt man zu einer Entscheidung?

ja-nein

Hauskauf ja oder nein? Ist Mieten doch vielleicht besser? Soll ich mich wirklich für 30 Jahre verschulden? Das sind Fragen, die einem schlaflose Nächte bereiten können. Für mich war es eine extrem schwere Entscheidung.

Bevor ich jedoch darlege, was mir bei dieser Entscheidung geholfen hat, möchte ich Ihnen ein paar allgemeine Pro und Kontra Punkte für ein Eigenheim aufzeigen. Ich habe versucht diese und noch viele weitere Faktoren bei meiner Entscheidung zu bedenken, musste jedoch feststellen, dass Sie mich eher hemmten als unterstützten. Aber dazu später, lesen Sie weiter.

Oft aufgeführte Pro Punkte für ein Eigenheim:

  • Man wohnt mietfrei.
    (Ammerkung:  Ja, stimmt. Aber so richtig kommt man erst in den Genuss, wenn das Eigenheim abbezahlt ist.)
  • Man braucht keine Angst vor einer Mieterhöhung oder einer Kündigung zu haben.
    (Ammerkung:  Es sei den, die Bank versteigert das Haus wegen Zahlungsunfähigkeit.)
  • Immobilien sind wertstabil. Der reale Wert entwickelt sich mit der Inflation.
    (Ammerkung:  In die Zukunft kann keiner schauen. Solange friedliche Zeiten herrschen, mag das zutreffen.)
  • Man kann die eigene Immobilie nach belieben umbauen.
    (Ammerkung:  Sofern Geld dafür da ist.)

Oft aufgeführte Kontra Punkte für ein Eigenheim:

  • Das eingesetzte Kapital ist fest gebunden. Andere Investitionen können nicht getätigt werden. Vor allem in den ersten Jahre ist die finanzielle Belastung hoch.
  • Die Immobilie ist fest an einen Ort gebunden. Damit ist man in seinem Bewegungsradius stark eingeschränkt (z.B. bei der Suche nach Arbeit).
  • Am Eigenheim ist immer was zu tun. Regelmäßig stehen Instandsetzungsarbeiten an, die teilweise sehr kostspielig sind.
  • Im Falle eines Verkaufs, muss man mit einem Verlust rechnen.

Diese Liste kann man noch ewig weiterführen. Aus meiner Sicht ist das allgemeines “Geschwätz”. Mir haben diese Punkte meine Entscheidung für ein Eingeheim nicht erleichtert. Je mehr Punkte ich vor Augen hatte, um so unsicherer wurde ich. Am Ende habe ich erkannt, dass so eine Entscheidung eher emotionaler als rationaler Natur ist.

Meine Entscheidung

Ich habe über zwei Jahre nach der richtigen Immobilie für meine Familie gesucht. Irgendwann war es dann soweit, dass eine Immobilie uns wirklich anlachte. Es klingt vielleicht komisch, aber es war tatsächlich so, dass sich die ganze Familie schon bei der Besichtigung dort sehr wohl fühlte.

Doch damit begangen auch die schlafflosen Nächte, denn ein Kauf war bis dahin nicht wirklich konkret geworden. Jetzt musste man sich tatsächlich mit der Frage, Kaufen ja oder nein, auseinandersetzen. Es begannen zwei schwere Wochen, in denen ich kaum ein Auge zugemacht habe und pausenlos darüber nachgedacht habe, ob wir nun kaufen sollten. Es ging ja schließlich um eine riesige Stange Geld, die einen für 30 Jahre versklavt. In den zwei Wochen haben wir noch mehrmals das Haus besichtigt und mit den Eigentümern gesprochen. Tag für Tag waren wir uns bezüglich der Zusage sicherer. Doch was waren die ausschlaggebenden Punkte, die uns zur einer Zusage bewegten? Aus meiner Sicht sind dafür bloß die folgenden zwei Faktoren relevant.

Punkt 1: Finanzierung sicherstellen

Darunter verstehe ich, dass man gründlich durchrechnet, ob man sich die Immobilie leisten kann oder nicht. Besonders wichtig ist, dass man so rechnet, dass sich der Lebensstandard nicht verschlechtert. Wenn die Kreditbelastung nämlich zu groß ist und man sich ständig einschränken muss, dann wird man auf längere Sicht nicht glücklich. Planen Sie also finanzielle Reserven für Ihre Hobbies, Urlaube usw. ein. Ebenso sollten Sie auch Rücklagen für Instandsetzungsarbeiten berücksichtigen (Höhe ist natürlich sehr objektabhängig).

Eine solche Rechnung ist nicht schwer aufzustellen. Schließlich kennen Sie Ihre aktuelle finanzielle Situation und können abschätzen wieviel Sie für eine Immobilienfinanzierung aufbringen können.

Sprechen Sie zur Absicherung mit einer Bank, ob sie Ihnen die benötigte Kredithöhe genehmigen würde.

Punkt 2: Erwartetes Lebensgefühl

Hierbei geht es um Ihr Gefühl, wenn Sie sich vorstellen, wie das Leben in der neuen Immobilie sein wird. Bei mir haben sich ganze Kopfkinos abgespielt, ohne dass ich bewusst daran gedacht habe. Mir kamen Situationen in der Sinn wie ich im Garten die Sonne genieße,  wie ich im Hobbykeller bastle, wie ich auf der Couch entspanne, wie die Kinder spielen usw. Ich konnte die Wohnatmosphäre und das neue Lebensgefühl fast schon riechen und fühlen, auch wenn sich das für Sie jetzt durchgeknallt anhören mag. Ich wusste, ich will das Haus.

Also gehen Sie in sich. Machen Sie sich über die zwei Punkte Gedanken. Wenn die Finanzierung gestemmt werden kann, ohne dass große Einschränkungen notwendig sind und Sie totalle Lust auf die Immobilie verspüren, dann sollten sie zuschlagen. Denn, ob der Wert der Immobilie stabil bleibt, ob Sie krank werden, ob Sie entlassen werden oder ob Krieg ausbricht, können Sie weder vorhersehen, noch beeinflussen. Warum sich also den Kopf darüber zerbrechen? Genießen Sie lieber die neue Lebensqualität, den ein Hauskauf ist eine Lebensstilentscheidung.

Ich habe jedenfalls nichts bereut, auch wenn die vier Wände erst in 27 Jahren tatsächlich mir gehören werden.

Wie erging es Ihnen mit Ihrer Entscheidung für das Eingenheim? Hintelassen Sie einen kurzen Kommentar, das würde mich sehr freuen.

26 Comments

  1. Hallo wir sind auch grad mittendrin ob wir kaufen oder mieten sollen. Bei 2 Kindern wird eine 3 Raum Wohnung zu klein.
    Haben ein Haus in meiner alten Heimat gefunden wo es finanziell als auch von den Räumlichkeiten passt. Allerdings muss mein Mann dann wieder ne Stunde zur Arbeit fahren und mein Großer will nicht so recht.
    Da wo wir grad wohnen können wir uns kein Haus leisten da wir keinen so dermassen hohen Kredit kriegen würden.
    Nun ja die Entscheidung fällt uns trotz Pro und kontra Liste überhaupt nicht leicht.
    Liebe grüße Janine

    1. Hallo Janine,

       
      ja, kann ich verstehen. Hauskauf ist oft eine Sache fürs Leben. Mir ist die Entscheidung ebenfalls alles andere als leicht gefallen.
      Auf der einen Seite steigt die Lebensqualität, auf der anderen Seite ist die unheimliche Belastung durch den Kredit.
      Und auch heute, 6 Jahre nach dem Kauf, geht es mir mit dem Kredit nicht gut, auch wenn es dafür eigentlich keinen Grund gibt,
      da alles bisher gut läuft. Aber da geht jeder anders mit um.

       
      Finanziell ist ein Hauskauf in der Regel ein Spiel, bei dem man draufzahlt, das sollte einem bewußt sein.
      Gerd Kommer belegt das auch in seinem Buch „Kaufen oder Mieten„.
      Leih dir das Buch mal in der Bibliothek aus. Es lohnt sich zu lesen.

       
      Wir können leider nicht in die Zukunft schauen, um zu sehen was sie uns bringt.
      Diese Ungewissheit macht uns bei großen Entscheidungen besonders viel Angst.
      Doch was ist die Alternative? Nicht zu entscheiden und so weiter machen wie bisher, das will man auch nicht.
      Damit wird man auch nicht glücklich.

       
      Bleibt die Frage was das Schlimmste ist was passieren kann, wenn man das Haus kauft.
      Selbst wenn man gezwungen wird das Haus wieder zu verkaufen, ist das Leben dann zu Ende? Sicher nicht. 🙂
      Die Chanche ist allerdings, dass man wunderschönen Jahre mit dem Nachwuchs im neuen Haus verbringt.

       
      Das Leben ist leider nicht immer einfach.
      Am Ende muss die Entscheidung leider jeder für sich treffen und auch tragen.

       
      Mein Tipp: Spricht einfach viel darüber miteinander. Dann wird die Situation klarer.

       
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Wäre schön, wenn du berichtest wie eure Entscheidung ausgefallen ist.

       
      Grüße
      Johannes

  2. Ein sehr schöner Artikel, bei dem ich die einzelnen Schritte, die du schilderst, richtig nachvollziehen kann. Die Phase mit Pro und Contra Argumenten haben wir auch schon durch, genau wie die Erkenntnis, dass es im Endeffekt eine Frage des Gefühls ist.

    Nun haben wir erst vor wenigen Wochen angefangen, uns mal ernsthaft auf dem Immobilienmarkt umzuschauen, um erst mal einen Eindruck zu bekommen, was man für welches Geld überhaupt bekommen kann. Und plötzlich finden wir ein Neubauprojekt bei uns um die Ecke, das so nah an Perfektion kommt, wie es geht 🙂 Lage, Anbindung, Aufteilung, Preis – es passt einfach. Und auch, wenn wir bisher nur die computeranimierten Fronten etc gesehen haben und die Grundrisse nur auf dem Papier, sehe ich das Leben darin richtig vor mir. Der Garten ist etwas kleiner als in meiner Traumvorstellung, aber immer noch groß genug für alles, was ich damit tun möchte. Ich spreche in Gedanken schon von „unserem Haus“ und „unserer Straße“ und „unserem Garten“ und „unserer Luft-Wasser-Wärmepumpe“… 😀

    Ich persönlich war misstrauisch, ob es wirklich so schnell gehen kann, schließlich suchen andere Leute ja, wie von dir auch geschildert, ewig. Dein Artikel hat mich noch einmal darin bestärkt, dass man nicht aufstehen sollte, wenn einem das Glück in den Schoß fällt. Vielen Dank!

    1. Hallo Anne,

      vielen Dank für den ausführlichen Kommentar.
      Es zeigt ganz deutlich wie sich ein Hauskauf anfüllen sollte.
      Da sind dann alle Zweifel wie weggeblasen, nicht wahr?

      Weiterhin viel Erfolg.
      Johannes

  3. Hallo Johannes,
    ein sehr interessanter Artikel. Besonders die Emotionale Seite des Kaufes.
    Wir waren gestern nach einer längeren Zeit eine Immobilie zum zweiten Mal anschauen. Beim ersten Termin, das Haus war noch bewohnt, waren wir uns sicher, dass ist das was wir uns vorgestellt haben. Die Finanzierung haben wir auf jeden Fall sicher. In den letzten Wochen haben wir uns schon nach neuen Möbeln umgeschaut. Aber nun nach der zweiten Besichtigung sind wir so unsicher geworden. Man sieht es dann mit anderen Augen? Schaut kritischer hin….macht sich zu viele Gedanken! Die letzte Nacht habe ich gerade mal drei Stunden geschlafen. Immer wieder wurde ich wach oder träumte von Möbeln, Renovierung und Dingen die eventuell noch kommen könnten…..Versteckte Mängel, feindliche Nachbarn….die Liste ist da unendlich zu denken.
    Und immer die Frage: Macht man das Richtige?
    Plötzlich bekommt man Angst vor der eigenen Courage!! Was kann man machen diesem Gedanken-Kreisen zu entkommen.

    LG
    Monika

    1. Hallo Monika,

      den Gedanken kann man nicht enkommen, so ist meine Erfahrung.
      Es braucht einfach Zeit, wie bei vielen Dingen.
      Bei mir hat das ein wenig nachgelassen (2 Wochen) als wir dem Verkäufer zugesagt haben.
      Ab dann wurde der Weg durch die anstehenden Formalitäten vorgegeben und man
      war einfach froh, dass es vorangeht und es stellte sich eine Freude auf den Einzug ein.

      Versuche deine Bedenken aufzulösen. Wenn du also vor verstäkten Mängeln Angst hast, dann mach eine Besichtigung mit einem Gutachter oder jemandem, der sich mit Häusern auskennt.
      Vielleicht hast du z.B. einen Architekten im Bekanntenkreis.

      Vor feindlichen Nachbarn ist man nie sicher. Das gleiche Risiko hat man in einer gemieteten Immobilie.
      Also darf man sich darübern keine Gedanken machen. Die Mehrheit der Nachbarn sind nett oder hast du andere Erfahrungen gemacht?

      Ich hoffe, das hilft dir ein wenig.
      Sprich einfach viel mit deinem Partner über den Kauf,
      dann lichtet sich der Nebel.

      Ruhige Nächste und viele Grüße
      Johannes

  4. Hallo Johannes,
    Schön das du das Gefühl angesprochen hast. Das Bauchgefühl verarbeitet oft unbewusste Eindrücke, daher sollte man dem durchaus Raum zugestehen. Den finanziellen Aspekt sollte man sich beim Hauskauf auch genau durchrechnen. Da rentiert sich ein Haus zu kaufen oft wirklich nur dann, wenn man vor hat sein restliches Leben darin zu wohnen.

  5. Hallo.

    Wir haben auch ein Haus in Aussicht, allerdings eine Haushälfte für einen sehr schicken Preis.

    Unser Problem:

    gibt’s es NoGo`s oder zu viel Dinge die uns am Haus stören könnten? Es gibt Momente da möchte man am liebsten gleich morgen einziehen, dann kommen wieder sehr starke Zweifel :-(, so schlimm, dass sogar Tränen fließen, weil man sich nicht entscheiden kann. Bei uns ist folgende Problematik… die Haushälfte ist in einem super Zustand (Malern, Laminat…und neue Küche…fertig) von aussen sieht es auch schick aus und es ist die Lage die wir immer haben wollten, allerdings gibt es hier das Problem, dass das Grundstück in diesem Fall ein Wassergrundstück (Fluss Mulde) ist und wohl auch regelmäßig unter Wasser stehen wird (letztens 1992,2002,2013). Das Haus selbst war, nur der Keller betroffen, aber wer weiß…vielleicht ist beim nächsten Mal auch der Wohnbereich betroffen und das will sich keiner von uns vorstellen, weiter ist die Parksituation nicht Optimal und die Küche klein, so das es eine reine Kochküche werden würde ohne Sitzecke (WZ mit Essecke 31m²).

    Wir sind sehr verzweifelt, weil wir schon gut 5 Jahre suchen und auch verschiedene Objekte schon gesehen haben und dieses mit am schönsten ist, allerdings mit den Problemen und der Hochwassergefahr.

    Uns gegen Gedanken durch den Kopf wie …ist es unsere Chance des Lebens? werden wir jemals wieder solche eine Immobilie finden? Ständige Angst vorm Hochwasser, acuh wenn nur Grundstück und Keller betroffen sein könnte? Sind die mehreren Dinge die uns Stören am Ende und auf Dauer ein Problem, dass uns auf Dauer keinen Spaß mehr macht?

    Wir sind über jeden Tipp/Meinung sehr dankbar. Was uns ebenfalls fix und fertig macht ist der Zeitdruck, weil uns der Makler schon gesagt hat, das wir uns entscheiden müssen, weil der Besitzer das Haus verkaufen will und auch schon ein anderer Interessent das Haus haben möchte…. .

    1. Hallo Jens,

      vielen Dank für den sehr emotionalen Kommentar.

      Ist eine schwierige Lage.
      Mein erster Eindruck ist, dass ihr zu viele Bedenken habt, aus diesem Grund würde ich euch von Kauf abraten.

      Auf der anderen Seite ist euer schlimmstes Problem das Hochwasser. Ist das wirklich eins? Wie hoch war das Wasser im Keller und wie lange war es da?
      Ich wohne jetzt sieben Jahre im Eigenheim und hatte bei starken Regenfällen, weil die Kanalisation unterdimensioniert ist, auch schon zweimal ein wenig Wasser im Keller.
      Am Fluß ist es natürlich was ganz anderes. Ich kann das schlecht einschätzen. Besteht denn geographisch die Gefahr, dass das Wasser auch in den Wohnbereich eindringen kann.
      In Offenbach ist es z.B. so, dass der Main von der Stadtseite einen Damm hat. Das führt dazu, dass bei Hochwasser das Wasser über das andere Flußufer austritt und nur Felder überflutet.
      Wie war das bei den bisherigen Fällen, hat die Versichrung den Schaden immer beglichen?
      Ist es grundsätzlich möglich, sich vernünfigt in eurer Gegend gegen Hochwasser zu versichern?
      Habt ihr mal mit den Nachbarn gesprochen wie die mit der Hochwasserproblematik umgehen und ob die aus diesem Grund da wegziehen würden?
      Ihr müsstet herausfinden wie schimm das wirklich ist. Dabei sit euch entscheidend wie ihr den Keller nutzen möchtet.
      Eher als Geräte- und Fahrraddepot oder auch als Wohn-/Arbeitsbereich.

      Das Problem mit der Küche ist vernachlässigbar. Mann könnte doch einfach einen Duchbruch machen oder grenzt Küche nicht an das Wohnzimmer.
      Die Parksituation ebenfalls, oder ist eure aktuelle Parksituation viel entspannter?

      Am Ende meiner Antwort habe ich irgendwie mehr und mehr das Gefühl, dass es nicht eure Chance des Lebens ist.
      Ihr seht da zu viele Probleme und die würden euch auf Dauer belasten.
      Für ein Haus muss man brennen, wenn man das richtige Objekt sieht, dann weiß man, dass man es haben möchte.

      Ich hoffe das hilft ein wenig.
      Über den weiteren Verlauf eurer Entscheidung in einem euen Kommentar würde ich mich sehr freuen.

      Beste Grüße
      Johannes

  6. Hallo,

    wir haben zufälligerweise ein Haus gefunden, nach 2 jähriger Suche..
    Ist aber jedoch 45 km weit weg von unserer Arbeitsstelle. Für meinen Mann ist es gar kein Problem die Strecke zur fahren. Ich mache mir hierzu seehr große Gedanken. Unsere Familien müssten wir verlassen und dort neu Fuß fassen. Das Haus ist einfach zu perfekt, es wurde kernsaniert – ALLES NEU. Rohre neu – Leitungen neu – Fußbodenheizung – schön großes Bad – große Küche.

    Aber die Familie macht mir ein schlechtes Gewissen und reden auf mich rein, dass das nicht gut ist so weit zu ziehen und das wir das nicht meistern können.. ermutigen mich NULL – ich bin leider auch jemand der sich sehr beeinflussen lässt. Mein Mann kann keiner umstimmer er ist davon überzeugt.

    Anfang unserer Suche wollten wir in unserer Heimatstadt bleiben, jedoch sind die Häuser soo teuer. Wir wollten auch ein Mehrfamilienhaus damit wir hieraus auch Mieteinnahmen erzielen können, sogar wollte mein Mann eine Halle oder eine größere Garage damit er etwas werkeln kann.
    Aber als wir dieses Einfamilienhaus sahen, haben wir uns einfach nur verliebt..

    Sehr schwere Entscheidung 🙁

    Viele Grüße

    Ümran

    1. Hallo Ümran,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Ja, die Entscheidung ist selten einfach.
      Fuß fassen kann man jedoch überall. Auf das Umfeld sollte man nicht hören,
      denn es ist Ihr Leben. Treffen Sie Ihre eigenen Entscheidungen.
      Unabhängig davon kann man sich ja gegenseitig besuchen. Es liegt ja kein Ozean dazwischen.

      Bedenken habe ich nur, ob Sie auf Dauer mit dem Fahrtweg zur Arbeit zurechtkommen.
      Ich weiß nicht, wie die Verkehrslage bei Ihnen ist, aber auf tägliche Staus hätte ich keine Lust.
      Zusätzlich sollten Sie bedenken, dass das mit einigen Zusatzkosten für Auto und Sprit verbunden ist.

      Wenn Sie das jedoch bedacht haben, dann spricht nichts gegen ein neues Abenteuer.

      Was die Zukunft bringt, kann man nicht wissen. Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war weiß man erst im Nachhinein.

      Also schauen Sie nach vorne. Zurück kann man immer noch.

      Beste Grüße
      Johannes

  7. Hallo Johannes,

    Ich habe deinen Text hier gelesen, weil ich sehr unsicher bin mir eine Immobilie zu kaufen.
    Ich habe die Wohnung im Sommer 2018 bereits angeschaut. Nun Gestern, Mitte Januar 2019 ein Zweites mal, die Wohnung ist in der Zwischenzeit günstiger geworden, aber meiner Meinung nach noch etwas zu teuer, aber dass ist ja ein anderes Thema.
    Ich war bis gestern ganz sicher die Wohnung zu kaufen, habe schon alles geplant. Die Wand muss raus, der Boden muss rein, dieses Sofa etc….
    Und meine Oma und Mama leben auch im Dorf.
    Aber gestern war ich mit meinem Bruder und Schwager da (die Handwerker) denen gefällt die Wohnung auch, Sie sagen man hat großes Potential die Wohnung sehr schön herzurichten und einiges daraus zu machen.
    Wo ich aber heute morgen um 4:50 Uhr auf meinen Zug gewartet hab, nachdem ich ca. 10 Minuten mit dem Fahrrad vom Dorf in die Stadt gefahren bin, habe ich mir überlegt „möchte ich dies fast jeden Tag machen? Manchmal sogar zwei mal eine 30 Minütige Fährt mit dem Zug“
    Nun bin ich mir sehr unsicher ob ich dies möchte, eigentlich wollte ich in die Nähe meiner Arbeitsstelle ziehen, aber diese ist leider in Stuttgart. Und dort ist mir der Wohnraum zu teuer, (müsste für die Wohnung bestimmt 100.000€ in Stuttgart mehr bezahlen).
    Vielleicht kannst du mir ja noch irgendwelche tips geben.
    Ich möchte Sie, aber es gibt halt noch das ein oder andere „aber“.
    Ich hoffe du verstehst mich.

    Gruß,

    Tobias

    1. Hallo Tobias,
      vielen Dank für den Kommentar.

      Das Dilemma verstehe ich gut. Ich meine über eine Untersuchung gelesen zu haben, in der es um die Pendlergruppe ging. Auf Dauer waren die meisten Pendler mit dem längeren Arbeitsweg unzufrieden.
      Ich selbst brauche jeden Tag jeweils eine Stunde hin und eine Stunde von der Arbeit, obwohl ich in Offenbach leben und in Frankfurt arbeite. Es gibt Zeiten da nervt das schon richtig, vor allem wenn die Bahn Verspätung hat.

      Wie kann ich dir helfen? Ich denke einen gewissen Arbeitsweg wird man immer in Kauf nehmen müssen. Für mich und für die meisten meiner Arbeitskollegen ist ein Arbeitsweg von 40Min nichts Ungewöhnliches. Wenn man dabei die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, dann kann man die Zeit sinnvoll für ein Buch oder einen Podcast nutzen.

      Ich kann dir nur empfehlen dich darüber mit anderen Pendlern auszutauschen. Die Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen.

      Beste Grüße
      Johannes

  8. Hallo Johannes,

    wir haben ein Haus (BJ 2000) gefunden, welches ca. 40km außerhalb unserer Arbeitsorte (Leipzig) liegt. Positiv sind die Größe und Zuschnitte, der Garten und natürlich der Preis. Nach dem der Eigentümer sich erst nicht bewegen wollte, sind nun doch auf einmal 12% Nachlass möglich. Es ist aber auch ein gewisser Renovierungsbedarf vorhanden, da das Haus knapp 10 Jahre von 3 unterschiedlichen Mietern genutzt wurde. Da muss der „gute“ Vorwerk aus beiden Geschossen raus, im Wohnzimmer die Elektrik modifiziert werden, die Haustür erneuert und Pilzzapfenverriegelung im EG nachgerüstet werden bzw. Tapete sowieso neu. Alles soweit überschaubar.
    Aber es beschleichen mich/uns nun doch Zweifel, ob die Verdoppelung der täglichen Pendelstrecke gerechnet auf die Lebensrestarbeitszeit nicht doch als Frustverstärker wirkt. Auch ist uns unser jetziges Wohnumfeld, Nachbarn, Ersatzoma, Freunde und der kleine Kindergarten sehr ans Herz gewachsen, ein echtes Stück Heimat. Beim Gedanken, dies aufzugeben werden wir gerade sehr schwermütig, auch wenn es am neuen Standort genauso schön werden kann. Immobilienerwerb ist eine sehr emotionale Angelegenheit, bei der die sog. weichen Standortfaktoren nicht zu unterschätzen sind. Am Ende ist man unentschlossener und stellt scheinbar alles in Frage. Verzwickte Situation.
    Beste Grüße Stephan

  9. Hallo Johannes,

    mir gefällt dein Blog super und ich finde es stark, wie du den Leuten bei Ihrer Entscheidung hilfst – vielen Dank dafür. Wir sind in einer ähnlichen Lage und uns fällt die Entscheidung für unser Haus extrem schwer. Wir suchen seit ca. 1,5 Jahren ein Haus im Münchener Südosten. Da die Kaufpreise so hoch sind, war die Überlegung, ein Haus in dem 3 Wohneinheiten sind zu kaufen und 2 Flächen zu vermieten. Das finden wir nicht für unser Budget. Jetzt haben wir ein wunderschönes Grundstück mit einem alten Haus BJ 57 gefunden. Alles ist super aber das Haus alt und das Baurecht gibt nur 2 Wohneinheiten her. Ich bin Handwerksmeister und glaube, die Sanierung des Hauses gut einschätzen zu können. Wir haben auch richtig Lust drauf. Nur bin ich mir leider nicht sicher, ob wir uns mit dieser Arbeit nicht überschätzen und uns die Sanierung nicht auffrisst.

    Gleichzeitig glaube ich aber, dass wir so etwas nicht mehr finden werden und das Haus ist schon in etwa das was ich mir immer gewünscht habe.

    Hast du einen Tipp für uns, unserer Gefühle klar zu werden um eine Entscheidung zu treffen, die sie nicht bereuen werden?

    Danke und viele Grüße

    Andreas

    1. Hallo Andreas,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      So wie ich das verstehe, habt ihr weniger ein Problem mit den Haus und der Lage,
      sondern eher mit der Tatsache, dass euch die Kosten über den Kopf wachsen.
      Die Entscheidung kann ich euch nicht abnehmen, aber vielleicht helfen die folgenden zwei Tipps.

      Tipp 1:
      Rechnet bitte alles nochmal durch, ob die Finanzierung für euch tragbar ist.
      Lasst eure Rechnung vielleicht nochmal von Bekannten prüfen, die vielleicht schon mal ein Haus saniert haben.
      Schlagt vielleicht 10% für Unerwartetes drauf. Wenn ihr auf die Mieteinnahmen angewiesen seid,
      dann darf euch nicht das Geld für die Sanierung ausgehen, weil kein Mieter auf eine Baustelle zieht.

      Tipp 2:
      Wenn ihr eine Einheit vermieten wollt bzw. müsst, weil sonst die Finanzierung nicht zu stemmen wäre, dann müsst ihr euch gründlich überlegt, ob ihr damit zurechtkommt.
      Damit meine ich weniger, dass man auf einen Mietnomaden reinfällt, sondern dass auch bei zahlenden Mietern es zu zwischenmenschlichen Problemen kommen kann.
      Ihr wohnt Tür an Tür, die Nachbarn sind abends vielleicht lauter, parken das Auto in der Einfahrt, Trennen den Müll vielleicht nicht richtig oder sonst was.
      Solche Kleinigkeiten belasten auf lange Sicht, vor allem, wenn auch nach Klärungsgesprächen keine Besserung eintritt.
      Ihr hängt dann in eurem Traumhaus mit vielen Schulden und könnt es evtl. nicht richtig genießen.

      Es muss nicht so laufen, aber ich an eurer Stelle würde diesen Kompromiss nicht eingehen.
      Ein Haus ist ein Luxus, den man sich leistet. Die Finanzierung ist oft nur machbar, wenn man sich einschränkt.
      Deswegen sollte alles passen, so dass man den Luxus auch bedingungslos genießen kann.
      Es sollte nur euch gehören und einen Rückzugsort zur Erholung darstellen.
      Das ist halt meine Sicht.

      Weiß nicht, ob euch meine Ausführungen irgendwie weiterhelfen aber zumindest solltet ihr
      über meine Aspekt nachdenken und euch klar machen, ob die Konsequenzen für euch ok sind.
      Wäre schön, wenn du dich nochmal meldest, wie ihr euch entschieden habt.

      Grüße
      Johannes

  10. Lieber Johannes,

    vielen Dank für deine Entscheidungshilfe! Du hast vielen anderen hier schon so tolle Ratschläge gegeben, dass ich mich nun auch gerne mit unserem „Hausproblem“ an dich wende 🙂

    Beruflich bedingt wollen wir in ein anderes Bundesland ziehen und haben eigentlich eher nach Mietwohnungen oder -häusern geschaut, bis uns dann plötzlich durch Zufall „ein Schnäppchen“ in die Arme fiel: Ein Einfamilienhaus mit knapp 100qm Wohnfläche und einem wahnsinnig tollen, großen Grundstück mit unverbautem Blick auf ein Maisfeld. Wir kommen aus der Großstadt und suchen Ruhe und Idylle in unserem künftigen Zuhause. Und genau das hätten wir dort auch. Leider würde das aber auch bedeuten, dass das tägliche Leben (Einkaufen, Kita, Bahnhof, Ärzte, Beruf…) erst ab 4-5km aufwärts erreichbar wären. Das (Fertig-)Haus ist zwar erst 2002 gebaut, ist aber relativ günstig, weil keine Küche und kein Bad vorhanden sind (wir müssten also zusätzlich noch einmal 50.000€ anpacken, um es bewohnbar machen zu können). Auch eine Terasse, Garage etc. gibt es nicht, quasi nur das Haus auf einer Grünfläche. Würde aber Raum für eigene Gestaltungsmöglichkeiten geben.

    Ich glaube was mir am meisten Sorgen bereitet ist der Gedanke, ob es uns im neuen Bundesland, der neuen Gegend, auch fernab von der Landschaftsidylle langfristig gefallen würde und ob wir unsere jetztigen Lebenshaltungskosten auch noch in der gleichen Höhe haben würden, um die neuen Ausgaben mit der Rate und ggf. Reparaturen etc. entsprechend vereinbaren zu können. Diese Faktoren lassen sich nicht so leicht in Erfahrung bringen und verunsichern mich dadurch sehr. Mit dieser Verunsicherung dreht sich die Gedankenspirale gleich weiter, ob ich jeden Tag mit dem Fahrrad 4km in den nächsten Ort fahren möchte und kann (weil teilw. bergig; Auto mag ich nicht sehr und würde zusätzliche Kosten verursachen). Und falls es uns dort nicht gefällt, wie gut ließe es sich wieder verkaufen (da man immer wieder liest, dass Fertighäuser im Vergleich zum Massivbau an Wert verlieren)? Und finden wir die Zeit, mit einem Kleinkind ohne weitere Hilfe drum herum das Haus und Grundstück „wohnlich“ zu machen? Ist das Haus auf Dauer zu klein für uns? Ist der Kniestock zu niedrig, das Dach zu schräg… Diese Gedankenspirale würde sich dann immer weiter drehen, wenn ich den Aus-Schalter nicht finden würde 😉

    Ich bin schon sehr gespannt was du dazu sagen würdest und würde mich daher über deine Einschätzung sehr freuen 🙂

    Besten Dank und liebe Grüße
    Tina

    1. Hallo Tina,

      vielen Dank für den ausführlichen Kommentar.
      Wir haben lange mit Frau überlegt wie wir uns in dieser Situation verhalten würden.
      Du beschreibst zwei große Probleme. Einmal die Tatsache aufs Land zu ziehen und einmal den Kauf einer eigenen Immobilie.
      Beides sind sehr große Schritte.
      Die Idylle auf dem Land ist nicht immer so wie man es sich vielleicht ausmalt.
      So macht es vielleicht auf Dauer nicht immer Spaß, auch bei schlechtem Wetter, mit dem Fahrrad zwischen den Orten zu fahren.
      Eine eigene Immobilie ist in der Regel auch mit einer höheren finanziellen Belastung verbunden und sie bindet einen für längere Zeit an den Ort.

      Aus diesem Grund würden wir in dieser Situation uns zunächst für die Idylle entscheiden, aber erst zur Miete.
      Wenn man dort längere Zeit dann gelebt hat, kann man besser einschätzen, ob das was Längerfristiges ist.
      Erst dann würden wir uns nach einem Eingenheim umsehen. Wenn man sucht, werden sich auch später Gelegenheiten ergeben,
      vielleicht sogar bessere. Wobei auch der hauskauf gut überlegt sein muss. Hier kann ich nur auf das Buch von Gerd Kommer verweisen.

      Ich hoffe, das hilft ein wenig bei eurer Entscheidung.
      Grüße
      Johannes

  11. Hi Johannes,
    interessanter Blogbeitrag. Du beschreibst etwas, das man bei den ganzen Fakten häufig vernachlässigt: Das eigene Bauchgefühl. Auf dieses sollten wir uns viel häufiger verlassen.
    Viele Grüße aus Karlsruhe
    Janina

  12. Lieber Johannes, Danke für diese tolle Seite! Hier mein „Luxusproblem“: Wir wohnen in einer tollen ETW, hell, sehr großzügiger Wohnbereich, nur leider 4.OG ohne Lift. Ewig da leben geht also nicht. Mein Mann hat noch 20 Jahre bis zur Rente, die Kreditwürdigkeit sinkt die nächsten Jahre. Ein Haus suchen wir schon lange, was mit Garten & fürs Alter. Der Markt ist sehr überschaubar.
    Endlich war was dabei. Solide Bausubstanz, gute Lage, schönerGarten. Bei der ersten Besichtigung waren wir sofort verliebt!
    Die Finanzierung passt, wir haben die Verkäuferzusage. Seit der zweiten Besichtigung fahren wir emotional Achterbahn. Die Räume sind kleiner. Der Garten könnte noch größer sein. Wollen wir Zugeständnisse machen, oder warten? Obwohl es unrealistisch ist, dass Häuser mit deutlich größerer Wohnfläche/Garten in unserer Preisklasse auf den Markt kommen.

    Sind diese Zweifel normal? Oder sollten bei uns die Alarmglocken läuten?

    1. Hallo Isabell,

      vielen Dank.

      Emotionale Achterbahn ist normal beim Hauskauf. Macht man ja nich alle Tage.
      Allerdings solltet ihr ganz genau wissen was ihr wollt und was garnicht geht. Wenn die kleineren Zimmer ein No-Go sind, dann Finger weg.
      Wenn ihr allerdings eure Sachen dort gut unterbringen könnt und die Zimmer troztdem gut nutzbar sind, warum dann nicht kaufen?
      Mit dem Garten genauso. Was wollt ihr im Garten machen, einfach entspannen oder macht ihr monatlich größere Empfänge?
      Arbeit im und am Garten ist auch bei kleieren Gärten genug. 🙂

      Beste Grüße
      Johannes

  13. Hallo Johannes,

    echt ein sehr schöner Artikel!

    Ich bin auch am überlegen mit meinem Partner eine Immobilie zu kaufen. Allerdings habe ich auch (bzw. wir) Zweifel:
    – Wir sind nicht verheiratet /keine Kinder. Daher raten – vor allem mir – viele von dem Kauf ab.
    – Leider sind die Preise in der Innenstadt sehr hoch. Wir können uns aber nicht vorstellen, außerhalb zu wohnen.
    – Die Immobilie, die uns wirklich sehr gut gefällt (in guter Lage in der Innenstadt + Garten), könnten wir erst (ohne Sondertilgungen) in 36 Jahren abbezahlen. Bei anderen Immobilien in der Innenstadt sieht es leider auch nicht besser aus (32 Jahre).

    Wir sind auch sehr hin und hergerissen, ob wir es machen oder nicht. Vielleicht hast Du einen Tipp?

    Schöne Grüße
    Janine

  14. Hey Johannes,

    danke für den Text. Ich grübel aktuell auch allerdings haben wir schon gekauft. Was mich beunruhigt und immer beunruhigt hat, ist der aktuelle Boom.
    Man hat Angst auf der Spitze des Eisberges zu kaufen. Wir haben ein Haus in Köln gekauft , ein altes. Haben das jetzt abreißen lassen und bauen neu. Preis vom Grundstück war 1 mio plus Baukosten, circa 1,6 mio. 700 tsd Eigenkapital haben wir reingesteckt, alles was wir hatten und 850 aufgenommen. Was glaubst du wie viel Angst ich hab mein Vermögen zu verlieren wenn die Preise mal wieder fallen sollten. Deshalb war mir auch der Neubau so wichtig! Aber da wird einem schon oft schlecht. Nur anders geht es doch leider garnicht mehr.
    Wir sind nur zu zweit ohne Kinder, aber Ein Haus ist auch ein Lebens Projekt .

    Liebe Grüße
    Christin

    1. Hallo Christin,

      das ist eine unvorstellbare Summe, die du hier ansprichst.
      Dass man da unruhige Nächte hat, ist versändlich.

      Grüße
      Johannes

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